Über uns

unserer Kolpingsfamilie

Was hat sich bei uns seit der letzten Jubiläumsfeier vor 12 Jahren alles entwickelt?

Neben den jährlichen Terminen, wie z.B. die Fasnet, die Generalversammlung und dem Kolping-Gedenktag, den vielen Vorträgen und Aktionen, den religiösen Feiern, den Gruppentreffen,...etc. seien hier einige wichtige Stichpunkte als „Highlights“ genannt – erfreulich ist: In den letzten 10 Jahren sind die Feldkreuze renoviert bzw. aufgestellt worden, die Kapellen wurden total renoviert und wir haben letztes Jahr die Blockhütte auf der Schütte gebaut; darüber hinaus hat sich seit 3 Jahren auch eine offene Frauenfrühstücksgruppe etabliert, die thematische Angebote einmal im Monat anbietet; die Gruppe „Junge Familien“ trifft sich immer wieder mit einem Programm und eine Kegelgruppe ist entstanden einmal mittwochs im Monat in der Hohenberg-Kaserne.

Zurückblickend auf 1989 vor 12 Jahren: Am 15.10. wurde der Festgottesdienst u. Festakt „60 Jahre Kolpingsfamilie Horb“ mit den früheren Präsides Pfarrer Winterholler und Pfarrer Sauter-Gabriel/anschl. Festakt im Steinhaus mit Prof. P.L. Weihnacht, Diözesanvorsitzender des Kolpingwerkes Würzburg, veranstaltet. Am 3.11. hatten wir im Bezirk einen plötzlichen Abschied von unserem Kolping-Bezirkspräses Dekan Hugo Rathgeb, Tübingen. Am 11. Dezember referierte an unserem Kolping-Gedenktag unser Diözesanpräses Hubert Götz „Partner sein in der Einen Welt“.

1990 verabschiedeten wir am 12.2. Präses Pfarrer Karl Mattmüller, der bekanntlich zuerst nach Herrenberg wechselte und danach dann aufgrund der Laiisierung in der Schweiz eine Stelle als „Gemeindeleiter“ antreten konnte. In diesem Jahr erstrahlte schließlich auch die Ottilienkapelle in neuem Glanz/Einweihung am 20.5.90 mit Prälat Hubert Bour, Rottenburg. Am 23.6. konntne wir im Bezirk eine Neugründung der Kolpingsfamilie Altheim verbuchen – wir waren gerne mit dabei. Am 9. September feierten wir die Investitur unseres Präses Pfarrer Ewald Werner und im November wurde Klaus Konrad zum Diakon geweiht.

1991 steht besonders im Zeichen der Seligsprechung v. Adolph Kolping (27.10.) – die Kolpingsfamilie Horb war mit dabei; wir haben den Hl. Vater Papst Johannes Paul II. erlebt, der schon am Grab A. Kolpings gebetet hat. Mit von der Partie waren unser hochgeschätzter Generalpräses Prälat H. Festing, unsere verehrten Geistlichen, Herr Weihbischof Dr. J. Kreidler, Diözesanpräses H. Götz u. Präses Pfarrer E. Werner. Der Jahresausflug führte am 20.9. in die neue Kolpingferienstätte Hohritt/Sasbachwalden. Durch das ganze Jahr gab es Renovierungsarbeiten an den Horber Kapellen. Am 19./20.12. haben wir in Horb bei der Krippenausstellung von Pfarrer Werner im Steinhaus mitgeholfen.

1992 stand auch im Zeichen der Renovierung unserer Kapellen.

1993: 23. –25. April Wallfahrt ins Frankenland/Vierzehnheiligen zusammen mit Kath. Dekanatsbüro und am 5.12. Kolping-Gedenktag mit Präses Pfarrer Werner zum Thema „Familie“ und schließlich die Einweihung der St. Anna-Kapelle am 15.12.1993.

1994 wurden die Feldkreuze angegangen und am 3.9. Fahrt unternahmen wir eine Fahrt zum Bruder Klaus von der Flüe mit unserem Präses Pfarrer E. Werner. Am 7.12. referierte Diakon Klaus Konrad über unsere Situation: Kirche im Umbruch.

Am 11.3. 1995 ging unser Engelbert nach rund 19-jährigem Vorsitz „von Bord“ – so stand es jedenfalls in der Zeitung: „Vater“ Kronenbitter geht von Bord/Diakon K.Konrad springt als pastoraler Mitarbeiter kommissarisch ein/Ehrungen langverdienter Mitglieder und Ehrenurkunde für Engelbert Kronenbitter als Ehrenvorsitzender. Der Kolping-Ausflug führte diesmalnach Heidelberg u. Ladenburg/Heimat v. K. Konrad. Am 23.9. hatten wir wieder einen Grund zum Feiern: Die Einweihung unseres Kolpingkreuzes im Industriegebiet „Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen“ – auch ein größeres finanzielles Unternehmen, was wir hauptsächlich mit Spenden bewerkstelligen konnten – die Einweihung erfolgte wenige Tage nach dem sog. „Kruzifix-Urteil“. Wir konnten „Flagge“ zeigen. Am 26./27.11. traf sich die Gruppe Junge Familien auf dem Belchen/Schwarzwaldhütte.

Am 10.2.1996 ehrte Landesvater Erwin Teufel unsere Kolpingsfamilie: Preis für Erhaltung der Kulturdenkmale/Kapellen auf Horber Gemarkung (DM 2.000); OB Michael Theurer, E.Kronenbitter u. K.Konrad waren stellvertretend für alle Helferinnen u. Helfer dabei – für alle Kolpingler ein stolzer Erfolg. Am 1.9. feierte Engelbert Kronenbitter seinen 60. Geburtstag.

1997 begann mit dem Kolping-Bezirkstag in Horb in der Fastenzeit mit Pfarrer Paul Schobel „Kreuzweg der Arbeit“ – viele waren gekommen: das Steinhaus war voll. Während des Jahres haben wir beim Dachdecken und anderen Arbeiten am Kath. Gemeindezentrum Hohenberg mitgewirkt. Am 7.12. Kolping-Gedenktag mit Landesvorsitzendem Franz Baum zum gesellschaftspolitischen Auftrag des Kolpingwerkes.

1998: Am 21.4. Podiumsdiskussion mit den Bundestagskandidaten im neuen Kath. Gemeindezentrum Hohenberg zur Familienpolitik. Im Mai: Baubeginn an der Schütteblockhütte. Unter der Leitung v. E. Kronenbitter u. M. Fassnacht wurde jeden Samstag bis in den August hinein gewirkt – es haben wirklich viele mitgemacht: Abrißarbeiten, Beton- und Maurer-, und Kanalisationsarbeiten, Elektro-, Holz-, Fließen-, und anderen Arbeiten; viele haben sich engagiert und tagsüber waren sogar einige sehr oft bzw. wochenlang tätig: Hans Appenzeller, Alfred Straub und Markus Vogelwaid. Am 12.7. haben wir eine Tagesfahrt zum Kolping-Landesfamilientag in Plochingen unternommen. Und dann war es nach 3,5 monatiger Bauzeit soweit: Sonntag, 30.8. Schütte-Einweihungsfest mit großem Erfolg. Am Sonntag, 6.12.1998, feierten wir den Kolping-Gedenktag mit Vortrag zum EURO im Steinhaus mit Mittagessen und Nikolausfeier.

Im 70-jährigen Jubiläumsjahr 1999 war wieder ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm mit vielerlei Terminen zu bewältigen. Im März 1999 kam neu in den Vorstand als stellvertretender Vorsitzender noch Kurt Nitsch hinzu. Das traditionelle Schüttefest am letzten Wochenende im August in der neuen Blockhütte war im Jubiläumsjahr 1999 wieder ein großer Erfolg genauso wie heuer im August 2001.

Das weltweit verheißungsvoll begonnene Jubiläumsjahr 2000 hat in der Kolpingsfamilie Horb auch seine Spuren hinterlassen: z.B. der Besuch in Köln beim Kolpingtag „150 Jahre Internationales Kolpingwerk“, der viele – jung und alt - begeistert und neu motiviert hat entsprechend dem neuen Kolping-Song: „Wir sind Kolping, Menschen dieser Welt und wir sehen das, was wirklich zählt: Gottes Liebe weiter zu tragen in die Welt hinein, zusammenleben – nicht allein.“ (ProJoe) Dann konnte ab 1999/2000 unsere Kolpingjugend mit über 20 Jugendlichen neu gegründet werden – dank unserer Pastoralreferentin Gabriele Goy und unserer Unterstützung. Unsere Kolpingjugend hat ein eigenes Programm, das hier auch jeweils veröffentlicht wird. Ansonsten ging unsere Arbeit im Sinne unseres Auftrages als christlich-sozialer Verband und als familienhafte Gemeinschaft weiter mit dem üblichen Jahresprogramm und unseren Schwerpunkten in der Erwachsenenbildung, im gesellschafts- bzw. überhaupt auch sozialpolitischen Bereich, beim Instandhalten der Horber Kapellen, in verschiedenen Aktivitäten der Kirchengemeinde – dazu gehören auch viele Feste – und nicht zuletzt auch im geselligen Bereich.

Im März 2001 haben wir schließlich einen Wechsel in der Leitung, d.h. der bisherige 2. Vorsitzende Kurt Nitsch hat die Führung als 1. Vorsitzender übernommen. Ich habe diese Aufgabe nach 6 Jahren kommissarischer Tätigkeit abgegeben, wirke aber selbstverständlich nach wie vor als pastoraler Mitarbeiter in der Vorstandschaft und überhaupt in der Kolpingsfamilie mit.

Klaus Konrad, im September 2001